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Sonntag, 19. März 2017

Autorin Stephanie Merges-Wimmer: Mental-Coaching und Bewusstsein


Stephanie Merges-Wimmer

Größere Zusammenhänge zu verstehen, sie erfassen zu können, ist in der heutigen Zeit des schnellen Informationsflusses gefragt - besser: angesagt. Damit das gelingt ist es wichtig zum Kern einer Sache vorzudringen.
Ein wenig gelingt uns das durch logische Analysen. Damit werden schon einmal die groben Schichten sortiert. Doch das Wesentliche komplexer Zusammenhängen zu erfassen gelingt nur mittels unseres Bewusstseins.
Analysieren können wir wunderbar über unsere linke Großhirnhälfte. Sie ist geschult und wir definieren uns hauptsächlich über sie. Hier finden wir Sicherheit und Struktur. Ohne Zweifel ganz wichtig. Das Erfassen einer Situation jedoch erfolgt über die rechte Großhirnhälfte.

Über den logischen, analytischen Bereich greifen wir auf unsere Erfahrungswerte zurück. Über die rechte Großhirnhälfte, mit den dort zur Verfügung stehenden chaotischen, ungeordneten Energien, tauchen wir in das Mögliche, das Unbekannte, das Kreative ein. Es analysiert Geschehnisse auf andere Art. Es setzt Bilder und Gefühle in Bezug und setzt sich über Raum und Zeit hinweg. Dadurch erhalten wir Zugang zu dem Verborgenen eines Geschehens.
Mit meinem Mental-Coaching knüpfe ich an diese Fähigkeiten unseres Gehirns an.

Die Sicherheit, die wir über unseren Wissens- und Erfahrungsschatz erhalten, ist nicht wirklich sicher. Sie gibt uns nur eine Orientierung. Greifen wir wiederholt auf die gemachten Erfahrungen zurück und verstärken so die vorhandenen Muster, schränken wir uns ein.

In Zeiten des Wandels ist es auch nötig neue Wege, neue Verhaltensweisen auszuprobieren. Altes Wissen kann dann eventuell stabilisierend wirken, doch neue Formen der Kommunikation, des Miteinanders, der Kompetenzentwicklung sind gefragt.

Arnold Mindell spricht hier vom schamanischen Träumen. Gerald Hüther von inneren Bildern, C.G. Jung von Archetypen. Spirituelle Heiler arbeiten mit den Eingaben aus dem Überbewusstsein. Rupert Sheldrake benannte diesen Wissensbereich, auf den die rechte Großhirnhälfte Zugriff nimmt, das morphogenetische Feld.

Mit meinem Mental-Coaching gelingt es, mit etwas Übung, gezielt in diese „Wissens-Cloud“ vorzudringen. Therapeutisch nutze ich seit 40 Jahren das Wissen der Bildersprache der Seele um Neuorientierungen, Heilungen oder Stabilisierungen der Persönlichkeit zu unterstützen.

Es ist immer Bewusstseinsarbeit. Über das Denken, das hauptsächlich über die linke Großhirnhälfte stattfindet, können wir nur ein bedingtes Bewusstsein erreichen. Das Bewusstsein an sich jedoch hat keine Grenzen. Mit unserem Bewusstsein sind wir in Millisekunden auf dem Mond oder fliegen auf einer Wolke. Genauso gut können wir in ein Geschehnis vor 300 Jahren eintauchen oder erfahren, welche Auswirkungen eine Handlung in 6 Monaten haben kann. Mit unserem Bewusstsein erschaffen wir unsere Welt. Unsere „alten“ Glaubenssätze spielen hier genauso hinein, wie unser mögliches Potenzial.
Veränderungen, Neuerungen sind an der Tagesordnung. Und trotzdem scheuen wir sie in unserem normalen Alltagserleben. Tradition nennen es viele. Brauchtum andere. Dabei gleicht kein Tag dem anderen und es gibt so viele Möglichkeiten, unser Leben zu gestalten.

In der Businesswelt ist alles auf Innovation ausgerichtet. Auch da gilt es die Ketten der scheinbaren Sicherheit des Bekannten zu sprengen. Das alte Wissen, die Werte der Vergangenheit, gehen uns dabei ja nicht verloren. Wir bauen sogar darauf auf.

Mit dem Bewusstsein können wir Zusammenhänge leichter erfassen als mit dem Denken. Gute Manager haben das sog. „Bauchgefühl“. Das ist wichtig. Wie wäre es mit einem „Spirit-Gefühl“ oder der „Intuition des Selbst“! Es könnte auf die „Wissens- oder Weisheits-Cloud“ der Menschheit zugreifen. Ein wesentlich weiteres Feld. Die neueste Informationsfeld Technologie kann diese Zugriffe schon ermöglichen. Überraschend und umfangreich, wie ich feststellen konnte.
Mit meinem Mental-Coaching nutze ich sowohl mein altes Wissen der Arbeit mit inneren Bildern, als auch mein Wissen als spirituelle Heilerin, mein therapeutisches Wissen und als Unterstützung die quantengestützte Informationstechnologie. Sie dient dem Klienten ebenso zur Orientierung wie mir.

Wenn wir bedenken, welches enorme Potenzial uns zur Verfügung steht, das wir zur Verbesserung unserer Situation nutzen können, überall auf der Welt, sollten wir es doch auch nutzen. Große Erfindungen wurden auch über den Weg der Intuition gemacht und Genies beschränken sich sicher nicht auf Bekanntes.
Mit etwas Ruhe, Entspannung und Achtsamkeit können wir an diesen Wissensspeicher heranreichen. Mental-Coaching ist ein kreativer Weg diese Quelle zu nutzen.

Stephanie Merges-Wimmer                                    

Erschienen auf dem Blog WELT. KUNST. WERKERIN. http://weltkunstwerkerin.blogspot.de/
Erschienen auf dem Blog WARUM FRAUEN?

Mittwoch, 8. März 2017

WDR Sinfonieorchester Köln: Zweites Bartók-Violinkonzert mit Christian Tetzlaff


Jukka-Pekka Saraste dirigiert im Konzert am 10 März zudem Tschaikowskis Sinfonie Nr. 5

Diese Saison präsentiert das WDR Sinfonieorchester Köln einen Bartók-Schwerpunkt. Im bereits fünften Konzert der Reihe am 10. März interpretiert der renommierte Geiger Christian Tetzlaff Béla Bartóks Konzert Nr. 2 für Violine und Orchester. Jukka-Pekka Saraste fordert von seinem Orchester eine ganz bestimmte Herangehensweise an die Werke des ungarischen Komponisten: „Ich möchte sie dazu ermutigen, bei Komponisten wie Bartók ihr Instrument anders einzusetzen und so nach anderen Klangdimensionen zu streben. Bartóks Werke fußen u. a. in der folkloristischen Tradition von Ungarn und Transsilvanien – und damit in einer Musik, die sich durch rhythmische Intensität sowie durch eine gewisse Rauheit auszeichnet und große Expressivität erfordert.“ Als Bartók sein zweites Violinkonzert komponierte, war der Faschismus in Europa auf dem Vormarsch. Dieses Violinkonzert zeichnet sein Unbehagen angesichts der bedrohlichen Entwicklungen am Vorabend des zweiten Weltkrieges seismographisch nach.

Saraste stellt Bartóks zweites Violinkonzert neben die fünfte Sinfonie von Peter Tschaikowskij. Seine fünfte Sinfonie, mit der Tschaikowskij nach der Uraufführung in Moskau ab 1889 große Erfolge erzielte, fand wenig später vor ihm selbst keine Gnade mehr. In völligem Gegensatz zu ihrer heutigen Beliebtheit war Tschaikowskjis Verhältnis zu ihr gebrochen, bezeichnete er sie als sein „Schmerzenskind“. Als er die neue Sinfonie – immerhin zehn Jahre nach der vierten Sinfonie – in Angriff nahm, äußerte er große Bedenken, ob nicht längst seine „Quelle versiegt sei“, er sich „ausgeschrieben“ habe.
Das Konzert am 10. März in der Kölner Philharmonie wird im Videostream live übertragen auf wdr-sinfonieorchester.de

WDR Sinfonieorchester, Christian Tetzlaff, Jukka-Pekka Saraste: Freitag, 10. März 2017 | Kölner Philharmonie | Konzertbeginn 20.00 Uhr | Einführung 19.00 Uhr
Sendung | Freitag, 10. März, 20.04 - 22.00 Uhr | WDR 3 live
http://www1.wdr.de/orchester-und-chor/sinfonieorchester/konzerte/bartok-fuenf-100.html


Pressekontakt:
Barbara Feiereis, WDR Presse und Information, Tel. 0221 2207122, barbara.feiereis@wdr.de

maren borchers for artists, Maren Borchers und Silke Ufer, Tel. (49) 30 414 78 17 -40, 0163 8263580 maren.borchers@forartists.de, silke.ufer@forartists.de

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